Weihnachten und Co. – Familienfeste stressfrei gestalten
Liebe Eltern, dieses Problem ist wohl vielen bekannt: Man erinnert sich voller Freude an die Weihnachtsfeste, die man als Kind erlebt hat; die Spannung beim Warten auf die Geschenke, die schöne Stimmung bei festlichem Kerzenlicht. Verständlicherweise möchte man heute den eigenen Kindern ein ebenso schönes Weihnachten bereiten, wie man es selbst in Erinnerung hat.
Nur sieht die Weihnachts-Realität für Erwachsene ganz anders aus: Das perfekte Fest benötigt intensive Organisation und Vorbeitung und auch die lieben Kleinen verhalten sich oft nicht so wie geplant. Stress und Streit in der Familie sind hierbei vorprogrammiert, ob zwischen Erwachsenen oder zwischen Eltern und Kindern, schnell wird gezickt und gezankt, die Kinder quengeln und die Eltern sind schlicht überfordert.
Also erst einmal tief durchatmen. Das Wichtigste ist, sich darüber bewusst zu werden, dass der Drang nach Perfektion nur zu Frust führt und allzu hohe Erwartungen nicht erfüllt werden können. Besser ist es, alles an sich herankommen lassen und Raum für Flexibilität zu lassen. Auf Planung verzichten sollte man deshalb jedoch nicht; im Gegenteil!
Die Kinder
Gerade für Kinder ist es wichtig, dass der Ablauf im Vorfeld geklärt wird, denn Rituale und feste Abläufe geben Kindern viel Halt. Ein Kind, das genau weiß, dass vor der Bescherung noch gemeinsames Singen ansteht wird viel entspannter reagieren als ein Kind, das unvorbeitet in diese Situation gestoßen wird. Wenn dann endlich der große Moment ansteht – das Auspacken der sehnlich erwarteten Geschenke – empfiehlt es sich, die Kinder die ersten Geschenke öffnen zu lassen um den ersten Druck abzubauen. Dann sind sie abgelenkt bis sie das nächste Mal an der Reihe sind und die Erwachsenen können in der Zwischenzeit ihre ersten Geschenke öffnen.
Die Großeltern
Auch hier gilt es, vorher Absprachen zu treffen. Bei wem wird der Heiligabend verbracht, bei wem die Feiertage? Ist eventuell ein „Weihnachts-Nachfeiern“ bei den Großeltern möglich, um zu verhindern, dass die Feiertage mit Hin- und Herfahrerei verplant werden? Außerdem sollte abgesprochen werden, wer die Geschenke bringt: Wenn bei Mama und Papa das Christkind kommt und bei Oma und Opa der Weihnachtsmann, verwirrt das die Kinder nur unnötig.
Falls doch mal der Haussegen schief hängt
Das Wichtigste ist wie immer, die Ruhe zu bewahren. Auch wenn die Erwartungen groß sind, ist Weihnachten doch ein Tag wie jeder andere und alles kann mit dem nötigen Abstand geklärt werden. Anstatt einen handfesten Streit vom Zaun zu brechen, lieber zurückziehen und eine Nacht über alles schlafen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein entspanntes Fest!
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